Wladimir Dawidowitsch Aschkenasi (russisch Владимир Давидович Ашкенази; * 6. Juli 1937 in Gorki, Sowjetunion) ist ein russisch-isländischer Pianist und Dirigent. Er zählt zu den bedeutendsten Pianisten des 20. und 21. Jahrhunderts.
Leben und Karriere:
Frühes Leben und Ausbildung: Aschkenasi begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht. Er studierte am Zentralen Musikschule in Moskau und später am Moskauer Konservatorium bei Lew Oborin.
Pianistische Karriere: Seinen internationalen Durchbruch hatte er mit dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau im Jahr 1962 (geteilt mit John Ogdon). Er konzertierte weltweit mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten. Sein Repertoire umfasst ein breites Spektrum an Komponisten, darunter [[Bach|https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bach]], [[Beethoven|https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Beethoven]], [[Chopin|https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Chopin]], [[Rachmaninow|https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rachmaninow]] und [[Skrjabin|https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Skrjabin]]. Seine Einspielungen gelten als Referenzaufnahmen.
Dirigent: Seit den 1980er Jahren trat Aschkenasi zunehmend als Dirigent in Erscheinung. Er war Chefdirigent verschiedener Orchester, darunter das Royal Philharmonic Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin und das Tschechische Philharmonische Orchester.
Staatsbürgerschaft: Aschkenasi verließ die Sowjetunion im Jahr 1963 und erhielt später die isländische Staatsbürgerschaft.
Familie: Aschkenasi ist mit Þórunn Jóhannsdóttir verheiratet und hat fünf Kinder.
Bedeutende Auszeichnungen:
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